elf tage ...
gestern habe ich also nach elf tagen meine alkohol abstinenz abge-/unterbrochen. schuld war wohl diese familienfeier, die es mir unmöglich machte den angebotenen wein abzulehnen. unmöglich wäre es natürlich nicht gewesen, aber es hätte wohl eine nachfrage gegeben, und ich wäre mit meiner antwort im sand stecken geblieben. sie hätte mich nicht zufrieden gestellt, oder die reaktion auf meine antwort hätte mich verärgert. es war also einfacher, mich mit einem ja, danke zu begnügen, und dann ein glas wirklich guten rotwein zu trinken. und heute kam dann die fortsetzung, wieder in form eines rotweins zum mittagessen. und jetzt ist es also mein bier, mein erstes seit zwölf tagen, und es schmeckt wieder so wie bier schmecken soll.
und irgendwie konnte ich mir auch erklären, warum das jetzt heute in ordnung sei. und ich habe bedenken. und diese bedenken könnten bedeuten, dass ich tatsächlich also abhängig bin, zumindest psychisch, oder das ich mir hier eine sucht suggeriere, was nicht weniger nervig wäre, weil es auf mich ziemlich den gleichen einfluss hat. eine phyische abhängigkeit schließe ich einmal aus, so sind in den letzten tagen keine erheblichen körperlichen reaktionen aufgetreten. abgesehen davon dass ich krank wurde, eine erkältung die sich aber sehr leicht auch anders erklären lässt. tatsächlich hatte ich aber ganz im gegenteil das gefühl einer ungewohnten klarheit. speziell abends. auch wenn sich mein alkoholkonsum ohnehin schon stark reduziert hatte, ich also nicht mehr das gefühl eines rausches hatte, auch nicht in abgeschwächter form, nein überhaupt nicht, und dennoch gab es da in diesen knapp zwei wochen eine veränderung.
dieses bier jetzt ist kühl und herb. und mir fielen noch eine attribute ein, die es als wahrhaften genuss begreiflich machen könnten
und irgendwie konnte ich mir auch erklären, warum das jetzt heute in ordnung sei. und ich habe bedenken. und diese bedenken könnten bedeuten, dass ich tatsächlich also abhängig bin, zumindest psychisch, oder das ich mir hier eine sucht suggeriere, was nicht weniger nervig wäre, weil es auf mich ziemlich den gleichen einfluss hat. eine phyische abhängigkeit schließe ich einmal aus, so sind in den letzten tagen keine erheblichen körperlichen reaktionen aufgetreten. abgesehen davon dass ich krank wurde, eine erkältung die sich aber sehr leicht auch anders erklären lässt. tatsächlich hatte ich aber ganz im gegenteil das gefühl einer ungewohnten klarheit. speziell abends. auch wenn sich mein alkoholkonsum ohnehin schon stark reduziert hatte, ich also nicht mehr das gefühl eines rausches hatte, auch nicht in abgeschwächter form, nein überhaupt nicht, und dennoch gab es da in diesen knapp zwei wochen eine veränderung.
dieses bier jetzt ist kühl und herb. und mir fielen noch eine attribute ein, die es als wahrhaften genuss begreiflich machen könnten
Bassing - 28. Jan, 22:10